Was machst du, wenn dein Körper Dinge macht, die nicht im Lehrbuch stehen, oder wenn du möchtest, dass dein Körper Dinge macht, die die Medizin sich nicht vorstellen kann?

Meine Empfehlung:

Mach mit im Studiennetzwerk für integrative Medizin und bau dir dein eigenes Berater- und Unterstützungsnetzwerk.
Bringe deine Erfahrungen und deine Sichtweise auf deinen Körper mit ein.
Wir schreiben das Lehrbuch einfach neu, so dass es auch zu uns und unserem Körper passt.
Wir finden heraus, wie wir unmögliche Dinge möglich machen können.
Machst du mit?
Erfahre hier mehr über unsere Sichtweise der Welt.

Gudrun Dara Müller

Diplommathematikerin - Heilpraktikerin, Selbstheilungsberatung

Außergewöhnliches Beispiel einer “Wunderheilung” und ihrer Schattenseiten, die sehr schön die enormen Selbstheilungskräfte des Körpers, aber auch die Gefahren veranschaulicht

Auszug aus Edward C. Whitmont: “Alchemie des Heilens” S.96ff

Dort wurde folgendes Beispiel aus der Arbeit von Bruno Klopfer wörtlich wiedergegeben:

“Herr W. litt an einer generalisierten, weit fortgeschrittenen bösartigen Erkrankung der Lymphknoten, einem Lymphosarkom.

Schließlich kam der Tag,  an dem er gegen alle bekannten lindernden Behandlungsmethoden resistent geworden war. Seine fortschreitende Anämie machte eine intensive Bestrahlung oder eine Behandlung mit Stickstofflost unmöglich,  was anderenfalls hätte versucht werden können.

Riesige, orangengroße Tumoren befanden sich am Hals,  unter den Achseln, in der Leiste, in der Brust und im Bauch. Milz und Leber waren stark vergrößert. Der Brustlymphgang war blockiert, und jeden zweiten Tag mussten ein bis zwei Liter einer milchigen Flüssigkeit  aus der Brust abgesaugt werden. Er musste häufig zur Sauerstoffmaske greifen und wir hatten den Eindruck, dass der Krebs sich im Endstadium befand und keine Behandlung mehr möglich war. Man konnte ihm nur Sedativa verabreichen, um ihm seinen Weg zu erleichtern.

Trotz alledem war Herr W. nicht ohne Hoffnung, obwohl seine Ärzte es sicherlich waren. Der Grund: Die Zeitungen hatten über ein neues Medikament berichtet, das demnächst auf den Markt kommen sollte. Von ihm erwartete er seine Rettung. Es hieß ‘Krebiozen’ (ein nutz- und wirkungsloses Präparat, wie sich später herausstellte).
Irgendwie erfuhr er, dass unser Krankenhaus zu den 100 von der Ärztekammer auserwählten Häusern zählte, an denen die Behandlung mit diesem Präparat getestet werden sollte. Uns wurde von diesem Medikament eine Menge zur Verfügung gestellt, die zur Behandlung von 12 Fällen ausreichte.

Herr W. kam nicht in die engere Wahl; Voraussetzung war nämlich nicht nur, dass der Patient an einem Punkt angelangt war, an dem herkömmliche Therapien nichts mehr nützten, sondern auch, dass seine Lebenserwartung drei, besser sechs Monate betrug. Diese Lebenserwartung erfüllte er sicher nicht, und es schien schon fast übertrieben, ihm auch nur eine Lebenserwartung von mehr als zwei Wochen einzuräumen.

Wie dem auch sei: Ein paar Tage später traf das Medikament ein, und wir begannen ein Testprogramm aufzustellen, das Herrn W. natürlich nicht mit einschloss.

Als er erfuhr, dass wir die Behandlung mit Krebiozen aufnehmen würden, kannte sein Enthusiasmus keine Grenzen, und so sehr ich es ihm auch auszureden versuchte, er bat so inständig um diese ‘goldene Gelegenheit’, dass ich gegen mein eigenes Urteil und gegen die Vorschriften des Krebiozen-Komitees beschloss, ihn in das Programm mit aufzunehmen.

Dreimal wöchentlich waren Injektionen zu verabreichen, und ich erinnere mich, dass er seine erste an einem Freitag erhielt. Vor Montag sah ich ihn nicht wieder, und als ich ins Krankenhaus kam, dachte ich, er werde vielleicht im Sterben liegen oder bereits tot sein, so dass sein Anteil an dem Medikament für einen anderen Fall verwendet werden könnte.

Doch welche Überraschung wartete auf mich!

Als ich ihn verlassen hatte, hatte er nach Luft gerungen, war fiebrig und ans Bett gefesselt gewesen. Aber jetzt spazierte er durch die Station, plauderte glücklich mit den Schwestern und verbreitete seine Botschaft der guten Laune an jeden, der zuhören wollte. Ich eilte sofort los, um die anderen zu sehen, die zur selben Zeit ihre erste Injektion erhalten hatten.

Keine Besserung oder Verschlechterung war festzustellen. Nur im Fall von Herrn W. gab es diese brilliante Besserung.

Die Tumormassen waren geschmolzen wie Schneebälle auf einem heißen Ofen und hatten sich in diesen wenigen Tagen auf die Hälfte ihrer ursprünglichen Größe zurückgebildet. Dies ist natürlich eine viel raschere Rückbildung, als sie bei einem noch so strahlungsempfänglichen Tumor bei täglicher massiver Bestrahlung hätte erreicht werden können. Und wir wussten bereits, dass sein Tumor gar nicht mehr auf Bestrahlung ansprach. Außer diesem einen nutzlosen ‘Schuß’ hatte er keine Behandlung bekommen.

Dieses Phänomen verlangte nach einer Erklärung, und nicht nur das: es forderte uns auf, unseren Geist zu öffnen, um zu lernen, nicht bloß, um eine Erklärung zu suchen.
Zur großen Freude des Patienten wurden also, wie geplant, dreimal wöchentlich Injektionen verabreicht. Innerhalb von 10 Tagen war Herr W. in der Lage aus seinem ‘Sterbebett’ entlassen zu werden; praktisch alle Krankheitssymptome waren in dieser kurzen Zeit verschwunden.
So unglaublich es klingen mag: dieser Patient im Endstadium, der seine letzten Atemzüge durch eine Sauerstoffmaske genommen hatte, atmete jetzt nicht nur normal und aktiv, er stieg auch mit seinem Flugzeug auf und flog ohne Beschwerden in einer Höhe von fast 4000 Metern.

Diese unglaubliche Situation ereignete sich zu Beginn der Erprobung von ‘Krebiozen’. Nach zwei Monaten tauchten widersprüchliche Berichte in den Nachrichten auf. Keine der Testkliniken konnte Ergebnisse vermelden; die Erfinder der Behandlungsmethode widersprachen aber blind den entmutigenden Fakten, die allmählich ans Licht kamen.

Dies beunruhigte unseren Herrn W. im Laufe der folgenden Wochen erheblich. Wenngleich er keine spezielle Ausbildung besaß, war er in seiner Denkweise doch mitunter ziemlich logisch und wissenschaftlich. Er begann, den Glauben an seine letzte Hoffnung zu verlieren, der bisher lebensrettend gewesen war und nichts zu wünschen übriggelassen hatte. Als die Ergebnisberichte immer schlechter wurden, schwand sein Glaube, und nach zwei Monaten fast vollkommener Gesundheit fiel er in den ursprünglichen Zustand zurück, geriet in eine düstere Stimmung und fühlte sich elend.

Hier sah ich meine Gelegenheit, das Medikament nochmals zu überprüfen oder vielleicht auch herauszufinden, wie die angeblichen Erfolge der Medizinmänner zustandekommen (von denen viele tatsächlich bewiesen sind). Da ich diesmal schon über den angeborenen Optimismus meines Patienten Bescheid wusste, machte ich mir diesen zunutze.

Es geschah aus rein wissenschaftlichen Gründen; es ging darum, ein perfektes Kontrollexperiment durchzuführen, das all die verwirrenden Fragen klären würde, die dieser Fall aufgeworfen hatte. Außerdem konnte mein Plan ihm in keiner Weise schaden, da war ich mir sicher, und es gab ohnehin nichts, was ihm helfen konnte.

Als Herr W. schon fast aufgegeben hatte und verzweifeln wollte, weil seine Krankheit trotz des anfangs so gut wirkenden ‘Wundermittels’ wieder ausgebrochen war, beschloss ich, die Chance zu nutzen und den Medizinmann zu spielen. Ich log ihm bewusst vor, er solle nicht glauben, was die Zeitungen berichteten, da das Medikament letztlich doch sehr vielversprechend sei. ‘Was war dann der Grund für diesen Rückfall?’ fragte er. Ich antwortete: ‘Die Substanz baut sich bei der Lagerung ab. Deshalb wird morgen ein neues, hervorragend überarbeitetes Produkt von doppelter Stärke hier eintreffen, das die günstigen Wirkungen der ersten Injektion mehr als wiederherstellen kann.’

Diese Nachricht war eine wahre Offenbarung für ihn, und Herr W. so krank er auch war, wurde wieder der optimistische Mann, der er gewesen war, begierig einen neuen Anfang zu machen. Durch eine Verspätung von einigen Tagen bis zum Eintreffen der ‘Lieferung’ erfuhr seine Vorfreude auf die Rettung eine gewaltige Steigerung. Als ich ihm ankündigte, wir würden mit einer neuen Reihe von Injektionen beginnen, geriet er fast in Ekstase; sein Vertrauen war sehr stark.

Mit viel Trara und einem großen Auftritt (den ich unter diesen Umständen für zulässig hielt) verabreichte ich die erste Injektion des doppelt starken, frischen Präparats – bestehend aus nichts weiter als frischem Wasser. Die Ergebnisse des Experiments waren für uns zu dieser Zeit unglaublich, wenngleich uns wohl die leise Hoffnung auf das mögliche Resultat dazu bewogen haben muss, es überhaupt zu versuchen.

Die Genesung von seinem zweiten, wiederum fast todesnahen Zustand war noch dramatischer als die erste. Die Tumormassen schmolzen, die Brustflüssigkeit verschwand, er konnte in ambulante Behandlung überführt werden und nahm sogar das Fliegen wieder auf.

Zu diesem Zeitpunkt war er ein Ausbund an Gesundheit.

Die Wasserinjektionen wurden fortgesetzt, da sie auf so wundersame Weise halfen. Über zwei Monate lang blieb er symptomfrei.

Dann erschien in der Presse die letzte Meldung der amerikanischen Ärztekammer, die besagte: ‘Landesweite Tests haben erwiesen, dass Krebiozen ein für die Behandlung von Krebs wertloses Medikament ist.’

Innerhalb von ein paar Tagen nach diesem Bericht wurde Herr W. ins Krankenhaus eingewiesen, in extremis. Sein Glaube war verschwunden, seine letzte Hoffnung verloren, und in weniger als zwei Tagen erlag er seinem Leiden.”

Klopfer kommentiert dazu, dass der Rorschach-Test bei Herrn W. ein Bild ergab, das er als „Ich-Organisation vom Typ einer treibenden Insel“ bezeichnete, „ohne Verstärkung, durch ein tief verwurzeltes Persönlichkeitszentrum mit langfristiger Perspektive, das der Enttäuschung über das Medikament hätte entgegenwirken können“.

Um genesen zu können, „muss der Krebspatient ein tief verwurzeltes Vertrauen ins Leben haben. Seine Einstellung zum Tod darf nicht von Angst und Schrecken geprägt sein; vielmehr muss er den Tod als eine Kraft betrachten, mit der man sich auseinandersetzen muss.“

Zusammenfassung und Auswertung

von Gudrun Dara Müller (Heilpraktikerin) – Selbstheilungsberatung

Dieser Erfahrungsbericht zeigt sehr deutlich, welche wichtige Rolle die eigene Einstellung beim Genesungsprozess spielt. Bin ich im Vertrauen oder bin ich im Zweifel gefangen?

Kann es sein, dass genau dieses Phänomen dazu geführt hat, dass bei unserem Versuch mit Cannabis bei Multipler Sklerose (siehe hier), es nach einer riesigen Hoffnungswelle mit einer sofortigen positiven Reaktion nach ein paar Tagen zu einem Rückfall gekommen ist? Oder war der Rückfall nur die epileptoide Krise, die gezeigt hatte, dass die Lektion doch noch nicht gelernt war?
Die Emotionswolke von Enttäuschung und Hoffnungslosigkeit sollten wir dabei auf jeden Fall auch berücksichtigen, die sich ganz schnell mit dem ‚Wundermittel‘ als Trigger verknüpfen kann.
Wir bleiben natürlich dran, denn nur Versuch macht klug 😉

Dieser Erfahrungsbericht zeigt auch die Macht der Worte.
Im Bezug auf Krebs kenne ich es sonst nur sehr negativ behaftet, denn die Aussage des Arztes (‚Gott‘) „Wenn du nicht die Chemotherapie machst, wirst du spätestens in 4 Wochen tot sein.“ weigert sich manchmal sehr zäh aus dem Unterbewusstsein gelöscht zu werden. Denn mit dieser verhaftet, ist häufig eine Co-Abhängigkeitsbeziehung zu finden. Der eigene Wert und das eigene Glück wird dabei von der Wertschätzung und dem Glücklichsein von Autoritätspersonen (Mama, Papa, Gott, Priester, Guru, Chef, Arzt, Partner, Kind, …) abhängig gemacht.
Diese eigene Wertschätzung ist häufig auch mit dem Trigger (Auslöser) ‚Krankheit‘ und ‚Unwohlsein‘ verknüpft, z.B. Ich bin nicht wertvoll, wenn ich keine Leistung bringe, andere belaste, anderen auf der Tasche liege, mich um meinen Körper und meine Gesundheit kümmere und nicht um die anderen, ….

Doch es sind nicht immer die anderen, sondern wir können dort bei uns selbst anfangen, denn der Erfahrungsbericht zeigt auch, wie wichtig es ist, dem Menschen ’sein Heilmittel‘ zu lassen, egal wie unsinnig es in unserem Weltbild auch erscheinen mag.
Wir wissen, dass es gesündere Dinge gibt, als eine Chemotherapie und dass bei der Aussage des Arztes der Nachsatz fehlt „…, aber dass du diese 4 Wochen mit Chemotherapie überlebst, kann ich dir auch nicht garantieren.“
Doch welche Möglichkeiten jemand für sich ausprobieren will, hängt ganz stark von seinem Glauben ab. Und gerade beim Thema Krebs geht der Glauben sehr stark auseinander, wie wir es hier in der Übersicht dargestellt haben.
Wenn jemand sich nicht davon abbringen lässt, dass bösartige Wesen in ihm wohnen, dann braucht er vielleicht eine Chemotherapie.
Es ist nicht sinnvoll dort das Licht auszumachen, wenn die innere Empfindung sagt, dass im eigenen Körper eine Herde Kakerlaken ihr Unwesen treibt.
Natürlich gibt es dafür ganz viele andere Varianten, aber wir wissen nicht, was die Seele des anderen sich vorgenommen hat.

Es ist völlig normal, dass wir es manchmal nicht hinbekommen, die Macht der Worte nett und sorgsam einzusetzen, denn manchmal ist ein machtvolles Wort notwendig, um den anderen in Bewegung zu setzen, da Nichtstun und Abwarten häufig keine gesunde Lösung ist.
Eine Karzinom-Diagnose oder Autoimmun-Krankheit-Diagnose gibt es nur nach vielen Rezidiven, d.h. Wiederholungen desselben Programms. Dort muss auf die Ursachen des Programms geschaut werden, um etwas zu ändern.
Doch wir können mitbekommen, wenn die Macht der Worte eine Wunde oder Verletzung aufgerissen hat und das dazu nutzen, genau diese Wunde zu heilen, und gemeinsam daran zu wachsen.

Empfehlung

Das Bewusstsein dieser Macht der Worte und der völlig normalen Überschreitung im therapeutischen Prozess hat zu dem besonderen Qualitätsmanagementprogramm des Studiennetzwerks für integrative Medizin geführt.

Wenn du mit einem unserer Mitglieder unzufrieden bist oder dich über seine Worte oder Taten ärgerst, dann solltest du es mit ihm ansprechen. Es ist dann nichts, was an euch schlecht oder therapierungsbedürftig ist. Es ist ein wertvolles Zeichen, das eure Beziehung eine neue Stufe erreichen möchte. (Du erkennst unsere Mitglieder an dem nebenstehenden Logo auf ihrer Website.)

Wenn dieses gemeinsame Gespräch nicht möglich ist oder nicht zufriedenstellend, dann findest du hier die Ansprechpartner des Studiennetzwerks, die dich bei der Klärung der Situation unterstützen können.

Unser Leid bei diesem Thema ist unser Thema und nicht das Thema des anderen. Deshalb gilt für die Begleiter zur Gesundheit des Studiennetzwerks, dass es in diesen Fällen sinnvoll ist, sich Unterstützung von anderen zu holen.
Das gilt ganz besonders auch für die Angehörigen und nahestehende Personen, denn für diese gilt der zusammenfassende Satz genauso: „Wer einen Krebspatienten begleitet, braucht ein tief verwurzeltes Vertrauen ins Leben. Seine Einstellung zum Tod darf nicht von Angst und Schrecken geprägt sein; vielmehr muss er den Tod als eine Kraft betrachten, mit der man sich auseinandersetzen muss.“

Das ist einfacher gesagt als getan, weil dort häufig eine lange Vergangenheit tiefe Spuren in unserem Körper und in den Verschaltungen unseres Gehirns hinterlassen hat. Deshalb ist eine Krebs-Diagnose eine Chance für die ganze Familie und dieser Erfahrungsbericht zeigt auch warum, wenn wir auf die Ursachen nach dem Modell der 5 biologischen Naturgesetze schauen.

Die Beschreibung „Ich-Organisation vom Typ einer treibenden Insel“ passt auf der biologischen Ebene nach dem Modell der 5 biologischen Naturgesetze sehr gut zur Konfliktaktivität der Nierensammelrohre, die auch gut an den Symptomen erkennbar ist.
Dass diese dazu führt, dass es zu Wasseransammlungen im Körper kommt und alle Schwellungen und Schmerzen verstärkt werden, ist bekannt. Das hatten wir bei der Behandlung der Nieren ausführlich besprochen. (siehe hier)
Für mich war an der Beschreibung überraschend, wie schnell sich das Bild ändern kann, wenn dieser Konflikt gelöst wird und dass dazu allein die Hoffnung auf ein „Wunderheilmittel“ und deren Nutzung zu reichen scheint, verbunden mit der überzeugenden Argumentation des Verkäufers.

An der Beschreibung „Ich-Organisation vom Typ einer treibenden Insel“ können wir sehr gut sehen, was der Mensch von der Familie und der Gemeinschaft braucht: Das Gefühl gehalten zu sein, zugehörig zu sein, sich in dem für ihn passenden Maß einbringen zu können, mit den eigenen Bedürfnissen, Ängsten, Ärger, Unzufriedenheit, Enttäuschung, … gehört werden, Wertschätzung und eine Augenhöhe.
Das ist kein harmonisches Geplänkel, sondern erfordert Arbeit und ein aufeinander zu gehen von allen Seiten, deshalb begleite ich in solchen Fällen die gesamte Familie.

Doch wir müssen nicht erst warten, bis eine solche Diagnose uns aus unserem Dornröschenschlaf weckt.
Wie oft stehen wir als Einzelkämpfer vor großen Herausforderungen und überfordern damit unseren Körper?
Wie oft hängen wir in unseren Hamsterrädern, Süchten und Ersatzbefriedigungen fest, weil wir glauben keine Zeit und Kraft zu haben, um uns um uns, unseren Körper und unsere Unterstützung zu kümmern?
Dort ist der Punkt, an dem wir ganz langsam und in aller Ruhe anfangen können, unsere inneren Berater, unsere Organe, kennen und verstehen zu lernen, äußere Berater zu finden und unser Berater- und Unterstützungsnetzwerk aufzubauen.
Dazu laden wir dich hier auf unserer Seite ein.

Bei der eigenen Familie braucht es manchmal einen Schicksalsschlag, bis sich dort etwas bewegen kann. Aber wieso wollen wir solange warten?
Wir bauen das Studiennetzwerk für integrative Medizin einfach so auf, dass wir dort das umsetzen, was uns für eine funktionierende Gemeinschaft wichtig ist. Du kannst mitmachen und dich einbringen mit deinen ganz persönlichen Erfahrungen und Sichtweisen und wir unterstützen dich nach unseren Möglichkeiten 🙂 Nimmst du die Herausforderung an?

Es gibt noch etwas, was mir dieser Erfahrungsbericht zeigt:
Er bestätigt mir die Demut, die ich schon durch das Modell der 5 biologischen Naturgesetze gelernt habe.
Das was dort geheilt hat, war nicht das Medikament oder die eigene therapeutische Leistung, sondern die enormen Selbstheilungskräfte unseres Körpers.
Es zeigt aber auch den Wert der therapeutischen Begleitung und der „Wunderheilmittel“, damit die Selbstheilungskräfte des Körpers wirken können.
Es ist nicht das Mittel oder die Methode, die die heilende Wirkung allein bringt, sondern es braucht das wertschätzende Gespräch, das Wahrnehmen der Bedürfnisse und inneren Ressourcen des anderen.

Und damit sind wir beim Thema des aktuellen Monats, das du hier findest:
Der innere gefühlte Wert eines Begleiters zur Gesundheit sollte möglichst so stark sein, dass er für dessen Präsentation nicht einen Patienten braucht, der möglichst schnell gesund wird.
Der Wert ist die Zeit, die wir dem anderen schenken, damit er mit seinen Sorgen, Nöten und Herausforderungen nicht allein ist.
Der Wert ist die Begegnung wertschätzend und auf einer Augenhöhe, die aktuell in unserer Gesellschaft noch Mangelware ist, und die heilend wirkt.
Der Wert sind die Dinge, die wir gelernt haben und die wir gern und von Herzen geben.
Wenn du so einen Begleiter suchst, findest du ihn im Studiennetzwerk.

Aber dieser Wert gilt auch für die andere Seite. Wie oft sehen wir unsere Symptome und ‚Krankheiten‘ als etwas an, was wertlos ist, und ganz schnell beseitigt werden soll.
Aber die Erfahrungen, die wir auf unserem Weg machen, sind wertvoll für andere.
Ich bin Herrn W. sehr dankbar, dass er uns seine Erfahrungen über einige Umwege geschenkt hat, so dass wir daraus lernen können.

Deshalb findest du im Studiennetzwerk nicht nur Therapeuten und Coaches, sondern auch so mutige Menschen wie Eva, die ihren Weg aus der Multiplen Sklerose mit uns gemeinsam geht und ihre Erfahrungen mit uns teilt.

Was hat dich der Erfahrungsbericht gelehrt?

Teile es gern in den Kommentaren mit uns.

1 Kommentar

  1. Kommentar von Harry Holzinger aus Facebook:
    ‚Wenn wir ein DHS „erleiden“ fallen wir meist vom Glauben ab,vom Glauben , dass wir in einem/r sicheren geschützten Umfeld/Umwelt leben.
    „Ich kann nicht glauben, was (mir) da passiert ist“, das kann doch nicht wahr sein.
    Das Unvorstellbare und Unglaubliche tritt in unser Leben.
    Glaube an sich heißt ja, erst mal nur etwas für wahr halten oder im tiefsten Innern davon überzeugt sein, dass es so ist wie es ist.

    Wobei dieser Glaube geprägt ist durch den Glauben, das Fürwahrhalten des Umfelds in dem ich aufwachse und durch meine Erfahrungen, die ich selbst gemacht habe im Laufe meines Lebens.
    Jetzt verlässt mich z.B mein Partner, der mir möglicherweise ewige Liebe geschworen hat und dem ich geglaubt habe.
    Oder ein geliebter Mensch stirbt (plötzlich), bei dem ich glaubte, dass er für immer da sein wird.
    Oder ich verliere meine Arbeit, bei der ich glaubte sie sicher zu haben.
    Das woran ich immer geglaubt hatte, dass es sicher und wahr ist, bricht auf einmal zusammen.
    Dieses vom Glauben abfallen, macht Angst und Furcht.
    Es ist aus meiner Sicht keine Flucht oder Angst vor dem Körper sondern die Flucht nach Innen (in den Körper) aus einer für sicher und geschützt geglaubten Umwelt.
    Hatte ich vorher z.B immer geglaubt, es gäbe für alles eine Lösung, fürchte ich mich plötzlich und habe keine Lösungsstrategie.
    Ich bin gelähmt und erstarrt und im Glauben erschüttert.
    Hatte ich früher die Hoffnung eine Lösung für jedes Problem zu finden, scheint jetzt alles hoffnungslos und grau.
    Der Glaube an mich selbst oder dass ich es aus eigener Kraft schaffe diese ausweglose Situation zu meistern ist verschwunden.
    Deswegen ist es so wichtig, diesen gestorbenen Selbstglauben der leidenden Menschen wiederzubeleben.
    Dann kann dieser Mensch auch wieder Hoffnung schöpfen.
    Da der Glaube an sich selbst, des sich in einer scheinbar auswegslosen Situation befindlichen Menschen fehlt, ist es wichtig, dass erstmal jemand anderes als er/sie an ihn glaubt, ihm eine Lösungsstrategie vorschlägt und ihm wieder Mut und Hoffnung macht.
    Also indem ich glaube, dass ich es alleine nicht schaffen kann, such ich mir Hilfe im Aussen, bei etwas oder jemandem dem ich Glauben schenken kann, daß er oder es mir helfen kann.
    Das kann eine imaginäre Person (Jesus), ein Medikament oder ein anderer Mensch sein oder idealerweise eine „reale“ wahrhaftige und glaubwürdige Veränderung.
    Wenn jemand nicht mehr an sich selbst glaubt und vom Glauben der anderen abhängig ist, erlebt er eine Achterbahn der Gefühle.
    Deswegen ist es aus meiner Sicht sträflich diesen erschütterten Selbstglauben noch mehr zu erschüttern durch willkürliche Prognosen, die den letzten Glauben (Fremdglauben) und die letzte Hoffnung vollends zerstören.
    Auch glaube ich, dass das Argument der Prognostiker jemandem keine falschen Hoffnungen machen zu wollen, aus einem falschen Glauben allwissend zu sein entsteht. Jemandem Hoffnungen zu machen kann nie falsch sein, weil die Hoffnung das ist was uns am Leben erhält, wie lange weiß kein Mensch ….‘

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