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Endometriose mit starken Schmerzen
Ziel der Fallstudie:
Frau (verheiratet, kinderlos, Ende 30) wollte wissen, wie es zu ihrer Endometriose kommt und wieso die Gebärmutterschleimhaut bei ihr im Bauchraum außerhalb der Gebärmutter wächst.
Sie wollte wissen, wie es sein kann, dass einerseits Endometriose eine Schwangerschaft verhindert, aber auch gleichzeitig als Heilmittel angepriesen wird.
Durchgeführt von:
Selbstheilungsberatung – Gudrun Dara Müller (Diplommathematikerin + Heilpraktikerin)
In Zusammenarbeit mit der Frau.
Die Analyse ist erfolgt auf der Basis des Modells der 5 biologischen Naturgesetze.
Erfahre hier mehr darüber.
Fakten:
- Sie hatte immer wieder periodisch auftretende starke Schmerzen.
- Diagnostiziert als Prämenstruelles Symptom (PMS) mit Schmerzen kurz vor und am Anfang der Blutung.
- Die Schmerzen waren im Bauchraum und an der Lendenwirbelsäule.
- Frauenarzt konnte lange keine Ursache erkennen
- Nach einer schmerzempfindlichen Gebärmutter wurde die Verdachtsdiagnose Endometriose gestellt, die durch eine Bauchspiegelung bestätigt wurde
- Es gab riesige Verwachsungen im gesamten Bauchraum (Multifokale, teils eingeblutete Endometriosezysten)
- an den Tuben (Eileitern) gab es entzündliche Veränderungen
- Regelrechtes Endometrium innerhalb der Gebärmutter
- Konnte durch Hormontherapien aufgehalten werden, ist aber nach Absetzen der Hormone immer wieder aufgetreten
Analyse / offene Fragen:
- Für die von Dr. Hamer und in 5bN-Kreisen vertretene Theorie, dass es sich bei Endometriose um Zellen einer geplatzten Eierstockzyste handelt, konnten keine Anhaltspunkte gefunden werden, die diese Theorie bestätigen könnten.
- Endometrium (Gebärmutterkörperschleimhaut) befindet sich im Normalfall im Inneren der Gebärmutter und in den Eileitern.
- Das Endometrium ist entodermalen Ursprungs und der zugehörige Gehirnschalter befindet sich im Stammhirn.
Der Gehirnschalter wird aktiviert durch folgende Konfliktempfindung:
„hässlicher, halbgenitaler Konflikt“
Hier geht es nicht primär um Sexualität, aber um die geschlechtliche Rolle.
„Fühle mich als Haushälterin missbraucht“, „werde nicht als Frau gesehen“
Es geht um die Rolle zwischen Mann und Frau
Beziehung ohne Zärtlichkeit, wo aber die Rollen klar verteilt sind, keine Begattungsabsicht - In der aktiven Phase wird eine dickere Schicht Endometrium gebildet, dadurch gibt es in der Menstruation mehr Blut, mehr Schleimhaut. –> Es muss große Blutmengen mit Schleimhautstücken während der Menstruation geben.
Sinn:
Verdickung des Endometriums, um im Falle von Geschlechtsverkehr sofort die Rolle als Frau zu haben, also alles möglichst gut für eine Schwangerschaft vorzubereiten (Befruchtungsoptimierungsvorgang)
Deshalb kann eine Schwangerschaft positiv einwirken, wenn dadurch die Rolle als Frau gefunden wird. - Wenn die Frau ganz normal im Menstruationszyklus ist, dann wird dieses mehr an Gewebe mit dem nächsten Zyklus abgestoßen.Die Menstruation ist eine Zwangs-PCL-Phase, weil es durch den Abfall des Östrogens eine zwanghafte Lösung gibt. Da der Konflikt sich auf die eigene Geschlechtsrolle bezieht, und die Frau bei Abfall des Östrogens mehr männlich wird, wird der Konflikt belanglos.
- Da die Eileiter den meisten Teil des Zyklus zum Bauchraum offen sind, ist es nicht unwahrscheinlich, dass es Endometriumzellen im Bauchraum gibt.
- Die entzündeten Eileiter, die bei einer Operation beobachtet wurden, deuten darauf hin, dass das Endometrium im Eileiter reagiert hat. Verbunden mit einer Konfliktaktivität der Nierensammelrohre, die sich in der Anamnese an einigen Stellen gezeigt hat, ist es dort sehr wahrscheinlich zu einer Zuschwellung der Eileiter gekommen, so dass das sich abbauende Endometrium nur den Weg in den Bauchraum offen hatte.
- Das Bluten dieser Endometriumherde im Bauchraum ist nach meiner Recherche nie beobachtet worden, sondern ist eine Schlussfolgerung aus den Beobachtungen der Schmerzen und der Entzündungen durch den Abbau/Verkapselungsprozess.
Diese Theorie kann ich nicht nachvollziehen. - Zellen ohne ihren Gewebsverbund und damit ohne Gehirnsteuerung werden laut Homotoxikologie vom Körper abgebaut („Müllverbrennung“) oder wenn er es nicht schafft, verkapselt („Mülldepots“)
Deshalb finden sich im Bauchraum verkapselte Endometriumreste. - Da dieser Prozess häufig rezidivierend verläuft, sammeln sich immer mehr solcher Endometriumreste im Bauchraum an, die je nach Position im Bauchraum mit dem Bindegewebe des danebenliegenden Organs verkapselt werden. Deshalb gibt es die vielen verschiedenen Erscheinungsbilder bei der Operation.
- Die Endometriose selbst ist nicht schmerzhaft, da es sich beim Endometrium um entodermales Gewebes ohne sensible Nerven handelt. Das passt auch zu der Beobachtung, dass es viele Frauen mit Endometriose ohne Schmerzen u.ä. gibt.
- D.h. bei den Schmerzen ist ganz genau zu schauen, wann es wo wie schmerzt um die zugrundeliegenden Ursachen der Schmerzen zu erkennen.
- Entzündliche Schmerzen im Bauchraum können mit der „Müllverbrennung“ zusammen hängen.
- Die Schmerzen in der Lendenwirbelsäule kurz vor Beginn der Blutung hängen mit der Veränderung des Östrogenspiegels zusammen. D.h. durch den Anstieg des Östrogens bei Aufbau der Gebärmutterschleimhaut wird ein Selbstwerteinbruch konfliktaktiv, der mit dem Abfall des Östrogens kurz vor Beginn der Blutung in die Lösung geht, wobei es zu den Schmerzen kommt. Die damit zusammenhängenden Konfliktinhalte sind: „Ich bin als Frau nicht gut genug, egal wie ich mich bemühe“ „Ich werde in der Rolle als Frau nicht geduldet“ usw.
- Die Verhinderung der Schwangerschaft hat nichts mit der Endometriose zu tun, sondern hängt mit der Höhe des Östrogenspiegels zusammen. Da es schon vor Beginn der Einnahme der Pille zu sehr unregelmäßigen Zykluslängen gekommen ist, muss es häufige Konfliktaktivität in den Revierbereichen im Gehirn gegeben haben.
Die männliche Statur spricht dafür, dass schon während der Pubertät ein niedriger Östrogenspiegel normal gewesen ist. - In den Revierbereichen liegt auch der Gehirnschalter für die Gebärmuttermundschleimhaut / Gebärmutterhalsschleimhaut / Vaginalschleimhaut. Das Gewebe ist ektodermalen Ursprungs.
- Der Gehirnschalter wird aktiviert durch folgende Konfliktempfindung: sexuelle Frustration oder Revierverlust
- In der aktiven Phase kommt es zu einem Abbau der Schleimhaut und zu Sensibilitätsverlust.
Das ist im Normalfall nicht spürbar, es kann aber daran erkannt werden, dass die Stimulation über den Geschlechtsverkehr nicht funktioniert.
Da der Gehirnschalter in den Revierbereichen liegt, führt die Aktivierung zur Verminderung der Östrogenproduktion. Das führt dazu, dass die Frau manisch wird; ein Mechanismus der dem Kinderkriegen entgegen wirkt. Dies ist auch notwendig, weil eine Frau ohne Mann, der es ernst mit ihr meint, sich selbst versorgen muss, dann wird sie manisch und die Vaginalschleimhaut wird taub.
Wenn Frau beim Sex nichts spürt liegt es eben daran, dass die Vaginalschleimhaut taub wird, weil sie den Mann nicht für den richtigen hält. Und diese Bewertung der Frau kann sich auch immer mal ändern, obwohl der Partner immer derselbe ist.
Sex dient in der Natur dem Kinderkriegen. - Zur Konfliktlösung kommt es, wenn die Frau sich von einem Mann wieder richtig geliebt fühlt und der Mann ggf. auch als potentieller Vater eines Kindes in Frage kommt.
- In der PCL-Phase baut sich die Schleimhaut wieder auf.
In dem Moment, wo es sich aufbaut, ist die Haut gespannt und die Gefäße sind zerbrechlicher. Dadurch kann es in der PCL-A-Phase beim Geschlechtsverkehr zu Blutungen kommen.
Die Schleimhaut ist dann geschwollen, sensibel, überempfindlich und durch mechanische Beanspruchung leichter verletzlich (zum Beispiel auch beim Reiten oder beim Sport).
In der PCL-B Phase kann es auch spontane Blutungen geben, weil dann die Schleimhaut, die repariert ist, die oberste Schicht abstößt. Von der Blutqualität her ist es frisches Blut also Wundblut.
In der PCL-Phase ist der PAP-Wert erhöht. - in der Epikrise kann es zu krampfartigen brennenden Schmerzen kommen, weil die darunterliegende gestreifte Muskulatur mit reagiert
Ergebnis / Besprechung der Analyse:
- Die großen Blutmengen mit Schleimhautstücken konnten bestätigt werden.
- Die Konfliktempfindungen der verschiedenen Gewebe konnten auch sehr genau nachvollzogen werden.
- Die Manie und der häufig niedrige Östrogenspiegel wurden auch bestätigt.
- In der PCL-Phase der Gebärmutterhalsschleimhaut war sie zum Glück nie beim Frauenarzt, so dass nie ein zu hoher PAP-Wert gemessen oder es zu einer Gebärmutterhalskrebs-Diagnose gekommen ist, obwohl die geweblichen Veränderungen von ihr beobachtet wurden.
Abschlussstatement:
Aktuelle Aufgabe:
- Wahrnehmung in der Beziehung zum Mann ändern. Wahrnehmen der gezeigten Zärtlichkeit und Aufmerksamkeit darauf richten.
- Aufpassen, dass Kontrolluntersuchungen beim Frauenarzt nie in der PCL-Phase der Gebärmutterhalsschleimhaut stattfinden oder falls es doch zu einer Messung eines erhöhten PAP-Werts kommt, in einem anderen Labor oder unter einem anderen Namen ein paar Wochen später eine Kontrolluntersuchung machen lassen
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