Empfehlung

Das Studiennetzwerk für integrative Medizin hatte sich am 08.01.2018 um 19 Uhr zum ersten Online-Treffen im Jahr der Gesundheit 2018 getroffen.

Es ging um Fragen rund um das Thema Ernährung.

Folgende Fragen wurden besprochen:

  • Mein Patient kommt bei einem Gichtanfall immer zu mir, um sich eine Spritze zu holen. Meine Impulse zur Umstellung der Ernährung kann er aber nicht annehmen. Wie würdet ihr vorgehen, um ihm aus seinem chronischen Problem zu helfen?
  • Was macht ihr bei Patienten mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten? Haltet ihr einen IgG4-Test für sinnvoll?
  • Histaminintoleranz und viele Nahrungsmittelunverträglichkeiten – wie geht ihr vor?
  • Mein Mann hat eine Diabetes-Diagnose, aber ich erwische ihn immer wieder dabei, dass er Süßigkeiten isst. Was würdet ihr dort tun?
  • Was ist eure Meinung zu der Theorie, dass fettarme Ernährung das Brustkrebsrisiko senkt, wie es hier beschrieben ist?

 

Hier ist der Mitschnitt des Treffens zum Inspirationen holen

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Thema des nächsten Treffens am 12.2. um 19 Uhr: Wie kann ich meine Leber unterstützen? Wann sollte ich es tun?

Weitere Informationen zum nächsten Treffen, gibt es hier.

Es gibt im Studiennetzwerk für integrative Medizin viele verschiedene Meinungen zum Thema Ernährung

Folgende Einzelfallstudien passen zur Thematik:

Folgende Mitglieder möchten uns mit ihrer Meinung inspirieren:

Ich habe eine ziemlich robuste Einstellung zur Ernährung gewonnen.
Bin in meiner Jugend durch eine Phase der Überkorrektheit und Magersucht durch, habe dann aber auch „richtigen“ Hunger kennengelernt, und konnte fortan alles essen, wonach es meinen Körper gelüstet.
Persönlich ziehe ich nun fleischloses Essen vor, das viel Frisches Natürliches enthält, und ich mache gern selbst.

Da es viele Ernährungsstile gibt, die alle gewissen Menschen geholfen haben, sehe ich generell eine große Freiheit, dass jeder das zur Zeit Richtige für sich finden kann.
Ich vertrete also sowohl individuelle intuitive Ernährung, als auch bei Problemen und Krankheitszuständen den Wechsel der Gewohnheiten – auch die beim Essen!
Evidenzbasierte Wissenschaft kann uns auch Hinweise geben, in welchen Situationen welche Ernährungsform zu Heilerfolgen geführt hat.

Zum Thema Nahrung, Energie und Konflikte habe ich hier 2 Blogartikel:

Ich bin im Sucht-Symposium im Januar mit einem Interview und einem
Webinar am 18.01.2018 um 19 Uhr dabei:
„Sucht und Biologie – Hintergründe verstehen“

  • Hintergründe von Suchtverhalten
  • Biologische Strategien
  • Gehirn-Umpolungen
  • Den Sinn finden
  • Der Weg in die Freiheit
Kora Klapp

META-Health Coach, Meta-Health 4U

Online-Selbstheilungskonferenz - Thema Sucht

Für mich ist die gewählte Nahrung und die Art und Weise der Ernährung ein Symptom, das mich die tieferen Ursachen von Krankheiten erkennen lässt.
Wenn der Mensch sich seinem Körper zuwendet und versucht seine Sprache zu verstehen, dann kann spielerische Leichtigkeit in die Art und Weise seiner Ernährung kommen.
Diese ist ein Zeichen, dass Gesundheit in den Körper einzieht.

Folgende Vorträge von mir kannst du extra für das Jahr der Gesundheit bis Ende Januar 2018 kostenlos anschauen:

Gudrun Dara Müller

Diplommathematikerin - Heilpraktikerin, Selbstheilungsberatung

Das Fazit meines bisherigen Lebens:
Ich habe gelernt, dass die erste Ernährung, also „Mutters Küche“ tief in unserem Langzeitgedächtnis haftet und sich die Art der folgenden Ernährung, sozial und kulturell bedingt  so gut wie gar nicht groß ändert. Wir bevorzugen Mutters Küche.

Ich habe gelernt, dass ich mein Wohlbefinden sehr wohl über das steuern kann, was ich esse. Gesund gegessen heißt: Mir geht’s gut! Habe ich irgend ein Mist in mich hineingestopft, geht’s mir entsprechend mies.

Ernährungsumstellung kann gelingen, wenn Du dich wirklich mit Nahrung auseinander setzt, wenn du verstehst, was das Essen, das Du isst mit Dir macht. Weil Du bist, was Du isst. Solltest Du Essen als Ersatz für irgendwas oder als ‚unnütz’ betrachten, brauchst Du das natürlich nicht. Andernfalls versuche die sanfte Tour der Ernährungsumstellung. Da gehören auch mal Orgien dazu, nur eben seltener.

Oda Meubrink

Heilpraktikerin, OdaNora-Praxis

Klicke hier, wenn du wissen willst, wie Oda Meubrink zu dieser Erkenntnis gekommen ist

In meinen Dreißigern dachte ich immer öfter: Wie kann man mit so vielen Zipperlein überhaupt achtzig Jahre alt werden oder hundert? Das kann doch keinen Spaß machen!

Ich konnte einfach für mich nicht akzeptieren, das alt sein krank und gebrechlich sein bedeuten soll. Für mich stand fest: Altsein und Kranksein ist nicht das Selbe, nicht mal das Gleiche, für denjenigen, der den feinen Unterschied kennt. Ich nahm mir vor, auf jeden Fall gesund alt zu werden und das dann auch zu bleiben, bis ich mal in die Kiste steige.

Bei meiner Suche nach den Ursachen für meine nervigen Zipperlein, tat ich im Wesentlichen 2 Dinge:

  1. Ich nahm über mehrere Jahre beinahe täglich ein Vitamin D mit moderat versetztes Calziumpräparat, ohne mir über das Vitamin D weiter Gedanken zu machen, futterte ich auch mal 2 oder 3 von diesen Kalkbomben am Tag. Heute würde ich dazu nicht mehr raten, aber damals war das State of the art in der Gesundheitsprohylaxe: Cacium und Vitamin D gegen Osteoporose. Ich hatte das gute Gefühl, das Calcium würde mir helfen, mich irgendwie fitter und wacher machen. Dass es zuallererst das Vitamin D war, was mich stärkte und im Gegensatz zu den Kollegen immer gesund durch den Winter brachte, erfuhr ich erst später. 3 oder 4 mal ging ich winters ins Solarium. Das hat geholfen. Heute weiß ich: Ich war also besser mit Vitamin D versorgt oral und transdermal. Die Bedeutung dessen wurde mir erst viel später klar.
  2. Meine Ernährung würde ich zu damaliger Zeit als absolut abwechslungsreich und vielfältig beschreiben. Gutes Essen war immer auch Teil meines Lebens. Teil meiner Familie, Teil meines Tages. Und wir gaben einen guten Teil unseres Geldes für fremdländische, exotische Leckereien aus. Ich fand heraus, dass ich an einer Histamin-Überempfindlichkeit litt. Ich erkannte, dass ich bald gar nichts mehr essen dürfte, sollte ich der allgemeinen Ernährungs-Empfehlung folgen und alles Histamin-haltige aus meiner bisherigen Nahrung streichen.

Das war ZUVIEL! NEIN! So geht das nicht. Ich beschloss im Namen meiner eigenen Gesundheit von ALLEM WENIGER zu essen.  Ich begann meine Fresslust und Gier, die mich sehr oft zu größeren Mengen verführten, als mir guttaten, in GENUSS-ESSEN zu verändern, zu zelebrieren. Nach dem Motto: Weniger ist mehr! lernte ich, meine täglich mit der Nahrung aufgenommene Menge an Histaminen im Zaum zu halten. Ich war übrigens nie dick.

Mit meiner eigenen endgültigen Entdeckung des Sonnenhormons Vitamin D habe ich auch den Zusammenhang zwischen Histamin und Vitamin D gefunden. Der Bogen schließt sich.

Ich habe auch gefunden, dass Genuss in Maßen weiterhin zu meinem Leben gehören darf. Ich esse, was ich mag und worauf ich Lust habe. Aber eben immer in Maßen!

Ich habe gelernt, kleine Mengen zu genießen. Nicht die Menge bereitet das Vergnügen, sondern der Genussmoment an sich. Ganz im Hier und Jetzt zu genießen.

Ganz nebenbei habe ich endlich gelernt, langsamer zu essen. Ein Überbleibsel aus meiner Kinderzeit, wo immer viele Esser am Tisch saßen.

Ich habe heute aus Überzeugung industrielle Fleischprodukte gestrichen, viel experimentiert und ausprobiert. Ich esse viel roh, gern auch warm und salzig. Ich bereite gern gesunde Speisen zu und verwende dazu auch Wildkräuter, Nüsse, Wurzeln und Pilze. Was ich nicht selber ernte, und das ist in der Großstadt nicht viel, das versuche ich Bio zu bekommen. Naja, wenn es geht.

Brot, Käse und Eier von glücklichen Hühnern gibt es noch, aber in Maßen. Es schmeckt mir halt und bekommt mir. Industrieweizen und -zucker meide ich mittlerweile wie die Pest. Frohe Weihnacht!

Fazit:

Ich habe gelernt, dass die erste Ernährung, also „Mutters Küche“ tief in unserem Langzeitgedächtnis haftet und sich die Art der folgenden Ernährung, sozial und kulturell bedingt  so gut wie gar nicht groß ändert. Wir bevorzugen Mutters Küche.

Ich habe gelernt, dass ich mein Wohlbefinden sehr wohl über das steuern kann, was ich esse. Gesund gegessen heißt: Mir geht’s gut! Habe ich irgend ein Mist in mich hineingestopft, geht’s mir entsprechend mies.

Ernährungsumstellung kann gelingen, wenn Du dich wirklich mit Nahrung auseinander setzt, wenn du verstehst, was das Essen, das Du isst mit Dir macht. Weil Du bist, was Du isst. Solltest Du Essen als Ersatz für irgendwas oder als ‚unnütz’ betrachten, brauchst Du das natürlich nicht. Andernfalls versuche die sanfte Tour der Ernährungsumstellung. Da gehören auch mal Orgien dazu, nur eben verdammt nochmal seltener.

Thema des nächsten Treffens am 12.2. um 19 Uhr: Wie kann ich meine Leber unterstützen? Wann sollte ich es tun?

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Dafür gibt es den Kommentarbereich.

7 Kommentare

  1. Dies ist mir intuitiv – wie folgt – zur Frage eingefallen:
    „Mein Patient kommt bei einem Gichtanfall immer zu mir, um sich eine Spritze zu holen. Meine Impulse zur Umstellung der Ernährung kann er aber nicht annehmen. Wie würdet ihr vorgehen, um ihm aus seinem chronischen Problem zu helfen?“

    Vielleicht mit folgendem Trick: „ich teste gerade, welche verschiedene Lebensmittel für Menschen unterschiedlich verträglich sind. Ich möchte, dass Sie folgende Lebensmittel (Anmerkung: erst mal nur einzelne/ nicht zu viele) für mich testen; essen Sie an folgenden Wochentagen …. Notieren und sagen Sie mir, wie Ihr Körper darauf reagiert hat; und was Sie sonst empfinden. Dann essen Sie wieder wie bisher, notieren und sagen Sie mir, wie Sie darauf reagiert haben.“ Etc…
    Gedacht ist, dass der Patient auf diese Weise an eine andere Ernährung herangeführt wird. Hier muss er nicht (für sich), sondern probiert aus und empfindet (hoffentlich) wie es ihm dabei ergeht.

    Antworten
  2. „Was macht ihr bei Patienten mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten? Haltet ihr einen IgG4-Test für sinnvoll?“

    Ich schaue in allen Bereichen / zu jedem Thema immer auf die Ursachen; diese liegen auf der seelisch-geistigen Ebene.
    Anderes ist für mich zur Notlinderung gedacht; wenn sich die denn dann auch zeigt.

    Antworten
  3. Zu folgender Frage: „Histaminintoleranz und viele Nahrungsmittelunverträglichkeiten – wie geht ihr vor?“

    1983 las ich von Antihistminika, die bei Allergien empfohlen werden. Gleichzeitig nehmen Menschen mit tierischen Nahrungsmitteln jede Menge Histamin zu sich.
    Für mich war das ein Widerspruch, der meinen bereits gefassten Entschluss – meine Familie und mich vegan zu ernähren – bestätigte.

    Dies gebe ich so auch jedem Interessierten weiter.

    Antworten
  4. Mein Vorschlag zu folgender Frage:
    „Mein Mann hat eine Diabetes-Diagnose, aber ich erwische ihn immer wieder dabei, dass er Süßigkeiten isst. Was würdet ihr dort tun?“

    Meine Erfahrung mit vollwertiger Ernährung (vor dem Gekochten noch was Rohes) ist, dass Gelüste auf Süßigkeiten weniger werden. Das Verlangen nach Ungesundem lässt nach, weil der Körper alles bekommt.
    Ob dies bei Diabetes auch greift weiß ich nicht. Allerdings ist Vollwert immer gut.

    Antworten
  5. Zu folgender Frage meine Antwort:
    „Was ist eure Meinung zu der Theorie, dass fettarme Ernährung das Brustkrebsrisiko senkt, wie es hier beschrieben ist?“

    Ich bin keine Ärztin und gebe somit meine eigenen Erfahrungen, meine Intuition – und was mein Verstand begreift und sinnvol hält weiter.

    Fettarme Ernährung ist pauschal, denn i.d.R. nehmen Menschen ungesunde, denaturierte, extrahierte (und was immer auch) Nahrung und Fette zu sich. Wenn sie diese reduzieren (besser meiden), kann die Aussage zutreffen.
    Menschen brauchen Fette; allerdings in naturbelassener Form. – In (bio) Nüssen, Getreide, Samen, Früchten, … sind gesunde Fette vorhanden.
    Für die Salat- und Vollwerternährung sind naturbelassene verschiedene Bio-Öle den geschmacklosen, Industrieölen vorzuziehen.
    Für mich macht das Sinn.

    Zudem gibt es mehr Faktoren, die (Brust)Krebs-Risiko verringern helfen dürfte und schon mehrfach öffentlich bekannt gemacht wurde. Das spielt die gesamte Ernährung eine Rolle.

    Antworten
    • Danke, Gabriele für deine Inspirationen 🙂
      Das Video unserer Diskussion habe ich oben in den Beitrag eingefügt.
      Die Idee, dass Krebs sich durch die „richtige“ Ernährung verhindern lässt, wurde durch Einzelfälle bereits oft widerlegt.
      Ich finde, dass die Idee aus der Angst sich richtig ernähren zu müssen, eine Ursache von Krebs sein kann, wenn der Mensch es nicht schafft, dass von ihm gewählte Ideal umzusetzen.
      Kennst du schon unsere Sammlung von Ursachenideen von Krebs:
      https://findewissen.de/dara/blog/krebs_loesungen/

      Antworten

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